Taschen, Koffer, und so weiter

Taschen

Wir von Michael Alexander Konopitzky haben uns ein wenig mit den verschiedenen Begriffen, wie Taschen, Koffer und so weiter, aus unserer Branche auseinandergesetzt. Zuerst haben wir uns zum Thema Taschen schlau gemacht und da und dort nachgelesen und Informationen gesammelt.

Wie wir auf der arte.tv Webseite erfahren durften hat Waltraud Legros eine österreichische Linguistin den Ursprung des Wortes Tasche in französischen Wort „tâche“(die Aufgabe) bzw „tache“(Schmutzfleck) entdeckt. Im althochdeutschen gab es die „taska“ im italienischen die „tasca“. Immer ging es aber um den Beutel und die Assoziation zum Wort toucher, berühren liegt nahe. Der eigentliche Ursprung des Wortes liegt im griechischen Wort „taxai“ das anornen und befehlen bedeutet und dem Wort Taxis das soviel wie ordnen bedeutet. Im Lateinischen finden wir taxare – abschätzen, bewerten. Was nun taxieren bedeutet und die Taxe, na ja. Lesen Sie selbst den Artikel von Frau Legros ;), spannend!

Taschen sind Behältnisse, die es möglicherweise gibt seit es uns Menschen gibt. Will man etwas von einem  zum anderen Ort  mitnehmen, ist es notwendig ein transportables Behältnis zu besitzen. Es hat je nach seinem Verwendungszweck unterschiedliche Qualitäten.

Ist es ein Behältnis in das schnell Gesammeltes eingelegt werden soll, wird es sinnvoll sein eine Tasche mit großer Öffnung zu verwenden. In anderen Situationen muss eine Tasche gut verschließbar sein um den Inhalt vor Wetter und ungewoltem Zugriff zu schützen. Manche Taschen sind mit der Bekleidung verbunden oder auch Teil der Bekleidung, andere wiederum können auf unterschiedliche Art transportiert werden. Schon in Urzeiten wurden Tierhäute als Hüllen zum Transport verwendet. Lederwaren haben uns Menschen also schon immer begleitet. Sie sind robust und sehr lange haltbar, verschiedene Behandlungstechniken haben das möglich gemacht.

Das Gewicht und die Festigkeit haben einen großen Einfluss auf die Entwicklung dieses Gegenstandes „Tasche“. Es wird und es wurden die unterschiedlichsten Materialien verwendet. Einen großen Schritt hat der Einzug der Kunststoffe mit sich gebracht. Taschen aus Kunststoffen bieten eine unglaubliche Leichtigkeit und Festigkeit. Taschen sind aber auch Schmuckstücke und Teile der modischen Ausdruckskraft. Modemarken wie Gerry Weber oder Fossil geben der Tasche eine enorm erweiterte Bedeutung. Wikipedia hält natürlich auch einiges zum Thema Taschen an Informationen bereit. Für Synonyme gibt es dort auch eine eigene Seite. Aber lassen Sie uns doch zuerst auf die eigentliche  Ursprünge der Taschen einen Blick werfen.

Wie könnte die allererste Tasche hier in unseren Breiten ausgesehen haben?
Die Hütteldorfer Strasse 135 hat es damals freilich nicht gegeben, nicht einmal Wien, die ersten Menschen die hier durchgezogen sind und hier gelebt haben, hinterließen ihre Spuren vor 250.000 Jahren. Funde in der jetzigen Steiermark belegen das. Wie es damals hier in Wien ausgesehen haben mag wird das Ergebnis einer gesonderten Recherche sein.

Vermutlich war die erste Tasche eine zusammengebundene Tierhaut mit Inhalt zum Transport von Gegenständen. Heutige Taschen und Beutel haben sich in der Form von der ursprünglichen Form kaum weiterentwickelt, lediglich die Verschlüsse und die Tragemöglichkeiten wie Griffe und Schlaufen und deren Ästethik haben sich enorm geändert.

In weiterer Folge haben die diversen Taschen ihre Namen von den diversen Verwendungszwecken und Trageorten bekommen. Schultertasche, Bauchtasche, Aktentasche, Reisetasche, Sporttasche, Schultasche usw.

Koffer

ähnlich erging es uns von Michael Alexander Konopitzky bei der Suche nach der Bedeutung vom Wort Koffer. Schon wieder ist der französische Stamm „coffr“ vordergründig. Forscht man weiter, reist man vom arabischen „guffa“ (Flechtkorb) zum lateinischen „cophinus“ (Weidenkorb). Vorgänger der Koffer und damit die Formgeber, sind Kisten aus Holz. Diese Informationen haben wir auf Wikipedia gefunden.

Die Namen der diversen Koffer kommen natürlich wie bei den Taschen von der Verwendung: Beispielsweise Reisekoffer, Musterkoffer, Hutkoffer, oder aber vom Verwender, also Arztkoffer, Vertreterkoffer oder Diplomatenkoffer.

Offenbar hat also der Koffer immer schon mit dem Reisen zu tun gehabt und weniger mit dem Alltag. Die Eckigkeit hat also den Ursprung bei der Kiste und dürfte sich als besser schlichtbar und transportierbar erwiesen haben.

Trolleys

Wie wir aus dem Wikipedia erfahren: Große Einkaufstaschen auf Rollen und Koffer mit Rädern werden ebenfalls als Trolley bezeichnet, umgangssprachlich manchmal auch als Hacken-Porsche, in Ostdeutschland auch als Rentner-Volvo. Sie sind mit zwei oder vier Rädern verfügbar. Spezielle Ausführungen werden angeboten, so beispielsweise für den Transport von größeren Kamera- oder Angelausrüstungen. Zum Teil können diese alternativ auch als Rucksack getragen werden. Trolleys in der Schule sind teilweise sehr umstritten, leicht kann ein nachgezogener Trolley zur Stolperfalle werden.

Materialien

Wichtig für das Reisegepäck ist natürlich das Material aus dem es gemacht wird. Es soll das Produkt fest, leicht und möglichst dicht sein. Jetzt im Sommer 2012 ist die neue Salsa Serie von Rimowa auf den Markt gekommen, seit dem Jahr 2000 gibt es diese Stücke aus Polycarbonat, elastisch, aussergewöhnlich widerstandsfähig uns superleicht.